Häufig gestellte Fragen

Trauerfragen

Wir beantworten häufig gestellte Fragen rund um das Thema Tod und Trauer.

  • Je nach biologischem oder sozialem Geschlecht, gesellschaftlicher Prägung, Kultur oder Persönlichkeit hat jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und Umgangsstrategien für Trauer.

    Es gibt keinen idealen Weg zu trauern, und die Trauer folgt weder abgeschlossenen Phasen noch einer festen Chronologie.

    Jeder Trauerprozess bringt jedoch eine Reihe von Aufgaben mit sich, mit denen sich alle Trauernden früher oder später in unterschiedlicher Dringlichkeit und Intensität konfrontieren müssen:

    • Trauer verstehen: Die Hintergründe der Psychologie von Trauer verstehen

    • Funktionieren: Den Schockzustand überleben

    • Trauer leben: Die unterschiedlichen Emotionen von Trauer durchleben

    • Abschied nehmen: Die Endgültigkeit des Todes realisieren

    • Verbunden bleiben: Die Beziehung zur*zum Verstorbenen transformieren

    • Sich Orientieren: Sich im neuen Leben zurechtfinden

    • Sinn finden: Das weitere Leben sinnreich gestalten

  • Eine Trauerkarte, auch als Kondolenzkarte bekannt, dient der Beileidsbekundung nach dem Tod eines Menschen. Sie werden typischerweise von den Zugehörigen (also entfernte Familie, Freund*innen, Bekannten, Kolleg*innen) verschickt.

  • Du kannst jedem Menschen aus deinem Umfeld eine Trauerkarte schicken, der einen geliebten Menschen verloren hat. Es ist eine anerkannte Geste, um Beileid und Mitgefühl auszudrücken.

    Wenn du darüber hinaus unterstützen möchtest, solltest du statt nur vage Hilfe oder Unterstützung anzubieten, möglichst proaktive und konkrete Hilfsangebote machen z.B:

    • “Ich habe gekocht. Soll ich dir was vorbei bringen?”

    • “Ich gehe einkaufen. Soll ich dir was mitbringen?”

    • “Wir gehen morgen um 21:00 Uhr ins Kino. Kommst du mit?”

  • Vielen Menschen fällt es schwer, die richtigen Worte für eine Trauerkarte zu finden. Viele Internetseiten bieten Textbausteine und Trauersprüche an. Doch davon halten wir nicht sonderlich viel. Versuche stattdessen authentisch und knapp deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Gar nichts zu sagen, aus Angst das Falsche zu sagen, ist keine gute Option. Mach dir bewusst, dass es hier kein richtig oder falsch gibt und vertraue auf dein Bauchgefühl beim Verfassen der Trauerkarte.

    Wir haben dazu auch einen hilfreichen Leitfaden geschrieben. Hier geht's zum Leitfaden.

  • Du kannst dein Beileid auf verschiedene Weisen ausdrücken:

    Eine persönliche Karte kann tröstlich sein.

    Wir empfehlen einen persönlichen Besuch oder Anruf. Sei einfach authentisch. Versuche nicht den Schmerz wegzumachen, den Verlust schönzureden oder vom Thema abzulenken. Es braucht jetzt Weggefährt*innen, die da sind und den Schmerz gemeinsam aushalten.

    Ein Trauergeschenk wie GEDENKEN SCHENKEN eignet sich besonders gut als Beileidsbekundung, da es dem trauernden Menschen hilft die Erinnerung zu bewahren und einen gesunden Umgang mit der Trauer zu finden.

  • Einer der traurigsten Aspekte eines Verlusts besteht darin, dass mit der Zeit die Erinnerungen an den Klang der Stimme eines geliebten Menschen, den Geruch seiner*ihrer Kleidung oder das Gefühl seiner*ihrer Umarmung, zu verblassen beginnen.

    Hier ein paar Anregungen für wundervolle, persönliche Geschenke, die dabei helfen, die Erinnerungen lebendig zu halten:

    Aus alten Schmuckstücken kannst du von einem*einer Goldschmied*in neue Einzelstücke fertigen lassen.

    Rimaneo fertigt schöne Gegenstände mit Fingerabdrücken oder Abgüssen der ganzen Hand oder sogar des Gesichtes der*des Verstorbenen an.

    Ein altes Kaffeeservice kannst du in Teilen zu einer Etagère umwandeln (lassen).

    Aus Kleidungsstücken oder Stoffen lassen sich wunderbare Stofftiere kreieren (vgl. Trosttiere von Herz & Stich oder Mutmacher von Roccofant®). Oder du lässt daraus eine individuelle Patchworkdecke oder ein Erinnerungskissen fertigen (vgl. Erinnerungsstücke von Hemd ́s Up oder Erinnerungsschneiderei von Gloria & Apollo).

    Eine weitere schöne Herangehensweise hat der Philosoph und Künstler Pavel Radchenko mit seiner Trauerkunst entwickelt. Dabei werden Gegenstände, die den Verstorbenen gehört haben, durch angeleitete Kreativübungen zu individuellen Erinnerungsstücken geformt.

    Und natürlich eignet sich GEDENKEN SCHENKEN wunderbar als Trauergeschenk und Beileidsbekundung.

Produktfragen

Wir erklären was GEDENKEN SCHENKEN leisten kann und was nicht.

  • Trauernde sind oft überfordert von den rohen Emotionen und haben in einer Trauerkrise meist keine Energie sich Unterstützung zu suchen. Freund*innen, Kolleg*innen und Bekannte des trauernden Menschen fühlen sich oft mit der Situation überfordert.

    GEDENKEN SCHENKEN ist ein sinnvolles Trauergeschenk, für alle, die helfen wollen, aber nicht wissen wie. Denn es befähigt Trauernde, ihre Emotionen in Eigenregie zu konfrontieren und ihren individuellen Trauerweg zu finden. Wir nennen das emotionale Erste Hilfe.

  • Das Verb gedenken hat mehrere Bedeutungen. Einerseits richtet es sich in die Vergangenheit. Es bedeutet so viel wie das bewusste Erinnern an eine Person, ein Ereignis, einen historischen Moment oder etwas Wichtiges, das bereits stattgefunden hat. Jemandem oder etwas zu gedenken gilt als wichtige menschliche Handlung, die es ermöglicht die Vergangenheit mit Respekt und Achtung zu würdigen und von ihr zu lernen.

    Auf der anderen Seite kann gedenken auch in die Zukunft gerichtet sein. Die Redewendung "etwas gedenken zu tun" bedeutet, dass man beabsichtigt oder plant, etwas in ehrender oder respektvoller Weise zu tun.

    Diese Beidseitigkeit, der Blick zurück wie auch der Blick nach vorne sind auch für die Verarbeitung eines Verlustes relevant: Der Tod konfrontiert dich radikal mit der Vergangenheit, mit der Vergänglichkeit, und zwingt dich gleichzeitig dazu, dich an die veränderte Situation anzupassen und deinen Lebensweg für die Zukunft neu auszurichten.

    Da wir unsere emotionale Erste Hilfe als Trauergeschenk konzipiert haben, wurde daraus GEDENKEN SCHENKEN mit unseren Gedenkimpulsen und unserem Gedenkraum.

  • Die Suizidrate ist bei Männern fast dreimal höher als bei Frauen. Ob und wie viel das überholte Bild des harten Mannes, der seine Schmerzen mit sich selbst ausmachen muss, dazu beiträgt, ist derzeit nur Spekulation. Eine genaue Erklärung haben auch Fachleute nicht. Letztlich seien die Gründe für einen Selbstmord ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren.

    Doch verallgemeinert kann man behaupten, dass Männer weniger differenziert über ihre Leiden sprechen. Das Leid bleibt dann allzu oft abgespalten, verdrängt, und versteckt in einer Kammer des Schweigens. Daher das Vorurteil: “Männer haben keine Gefühle.”

    Natürlich haben Männer Gefühle. Häufig sogar so stark, dass sie selbst davor zurückschrecken. Männer wissen oft gar nicht, wie sie auf den Aufruhr reagieren können, der da plötzlich in ihnen tobt und ihnen keine Ruhe lässt.

    Mit unseren Gedenkimpulsen wollen wir allen Menschen, die wenig über ihre Emotionen sprechen, ein neues Werkzeug mit möglichst niedriger Einstiegshürde an die Hand geben.

    GEDENKEN SCHENKEN befähigt trauernde Menschen, sich effektiv und in Eigenregie mit ihrer Trauer zu befassen. Es ist der Versuch eine zeitgemäße Alternative zu klassischen gesprächsbasierten Angeboten wie Trauerbegleitung oder Psychotherapie anzubieten.

  • Emotionale Erste Hilfe für Trauer befähigt trauernde Menschen, sich effektiv und in Eigenregie mit ihrer Trauer zu befassen.

    Wir verstehen GEDENKEN SCHENKEN als niedrigschwelligen Einstieg in angeleitete Trauerbewältigung, für Menschen die sonst keine Hilfe akzeptieren würden.

    Im Kartenformat geben wir evidenzbasierte Impulse, die in kleine Häppchen aufbereitet sind und mit Einfühlungsvermögen vermittelt werden.

    Diese Trauerbegleitung im Kartenformat ist so konzipiert, dass es zu jedem Lebensstil und jeder Glaubensrichtung passt.

    Die Trauernden haben die volle Kontrolle über die Tiefe, die Inhalte und die Geschwindigkeit. Sie sollen ausprobieren, welche Impulse resonieren, welche für sie und ihre jeweilige Situation funktionieren und welche nicht.

  • Trauerbegleitung im Kartenformat funktioniert indem wir die Wissenschaft der Trauer & des Wohlbefindens auf den Punkt bringen und in einem einfachen schrittweisen Programm aufbereitet haben.
    Die Handlungsimpulse basieren auf Grundlage der Neurowissenschaften und positiver Psychologie. Wir helfen Trauernden zu verstehen, was nötig ist, um dauerhafte, sinnvolle Veränderungen zu erreichen und nutzen dafür drei Wirkmechanismen:

    01

    Ja, man kann sein Gehirn trainieren: Die Fähigkeit des Gehirns, zu wachsen, verändert sich mit dem Alter, verschwindet aber nie - das heißt Neuroplastizität. Wer die Wirkmechanismen des Gehirns versteht, kann sich diese Prinzipien zunutze machen.

    02

    Auf die Sichtweise kommt es an: Unsere Sichtweise beeinflusst, wie wir auf Krisen reagieren. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit fokussieren, beeinflusst unser Wohlbefinden mehr als die meisten Menschen glauben.

    03

    Kleine Schritte, große Wirkung: Durch konsequentes Handeln können wir uns im Laufe der Zeit neue Denkweisen & Verhaltensmuster antrainieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im ersten kleinen Schritt.

  • Ja. Die Kosten für den Versand musst du allerdings selber übernehmen. Du kannst ganz normal in unserem Shop bestellen. Hier geht's zum Shop.

  • GEDENKEN SCHENKEN richtet sich an Einzelpersonen, die sich in einer Trauersituation befinden und einen gesunden Umgang mit ihrer Trauer finden möchten.

    Es spricht jedoch auch Familie, Freund*innen und Kolleg*innen an, die Trauernde unterstützen möchten.

    Insbesondere im Arbeitskontext kann GEDENKEN SCHENKEN sehr hilfreich sein. Daher sprechen wir auch gezielt das Betriebliche Gesundheistsmanagement für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden an.

  • Trauer ist ein natürlicher Prozess, der gelernt sein will. Unsere Produkte ermöglichen einen gesunden und effektiven Umgang mit der Trauer. Psychische Gesundheit ist entscheidend, und wir möchten sicherstellen, dass jede*r Zugang zu effektiven Trauerverarbeitungsmethoden und Unterstützung auf dem Weg der Tränen bekommen kann.

  • Ja, wir setzen auf nachhaltige Qualität, die regional produziert wird. Als Eltern sind wir uns unserer ökologischen Verantwortung sehr bewusst. Wir bemühen uns, unseren ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich zu minimieren. Wo immer möglich, verzichten wir auf chemische Prozesse und setzen bewusst auf ressourcenschonenden Umgang sowie natürliche und heimische Materialien.

    Langlebige Qualität

    Bei GEDENKEN SCHENKEN entwickeln wir ausschließlich langlebige Produkte. Wir setzen auf hochwertige Materialien und präzise Handwerkskunst, um sicherzustellen, dass GEDENKEN SCHENKEN nicht nur eine Bereicherung für die Seele ist, sondern auch langfristig Freude bereitet.

    Regionale Fertigung

    Wir haben kurze Transportwege, weil fast alle unserer Partner*innen regional ansässig sind. Anständige Arbeitsbedingungen und faire Preise sind Grundvoraussetzung für unsere Kooperationen. Für Konfektionierung und Logistik sind wir stolz darauf, mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zusammenzuarbeiten. So können wir nicht nur hochwertige Produkte anbieten, sondern auch sozial einen positiven Einfluss ausüben.

    Umweltschonende Produktion

    Unsere Gedenkimpulse werden aus schadstofffreiem Graspapier von heimischen Wiesen gefertigt. Graspapier ist derzeit noch wesentlich teurer als herkömmliches Papier, da die Produktionsmengen noch sehr niedrig sind. Dennoch überzeugt uns dieser natürliche Rohstoff durch seine lokale Verfügbarkeit sowie die umweltfreundliche Verarbeitung ohne Einsatz von Chemikalien. Im Vergleich zu Papier aus Holz werden bei Graspapier 99% Wasser und 50% CO2 eingespart, da die Herstellung deutlich weniger Ressourcen benötigt.

    Die Gedenkimpulse werden klimaneutral und vegan gedruckt. In den meisten Druckereien sind Gelatine, Knochenleim, Schellack und viele weitere tierische Zusätze gebräuchlich. Der Einsatzzweck reicht dabei von der Verbesserung der Farbaufnahme des Papiers bis zur Veredelung von Oberflächen. Doch fast alle Druckmaterialien tierischen Ursprunges lassen sich relativ einfach und kostengünstig durch vegane Leime und Pigmente ersetzen, ohne Qualität im Ergebnis einzusparen.

    Beim Gedenkraum setzen wir auf unbehandeltes Zirbenholz. Der Zirbe wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt, da sie sich positiv auf die Herzfrequenz auswirkt. Wir können uns glücklich schätzen, dass die Zirbe in deutschen und österreichischen Bergen heimisch ist und hoffen, ihr angenehmer Geruch auch dir zu mehr Ruhe und einem besseren Schlaf verhilft. Um die volle Wirkung zu entfalten, kommt unser Gedenkraum naturbelassen, ganz ohne Lack oder Chemikalien. Falls der Geruch mal nachlassen sollte, einfach mit feinem Schleifpapier wieder etwas anschleifen.

    Das Herzstück des Gedenkraums bildet eine Kerze aus deutschem Rapswachs. Sie überzeugt uns durch ihre besonders lange Brenndauer sowie den ruhigen, rußarmen Abbrand. Durch den Verzicht auf Kohlenwasserstoff im Material kann sie zudem mit einer CO2 Ersparnis von bis zu ca. 60% im Vergleich zu herkömmlichen Paraffinprodukten punkten. Außerdem unterstützen wir auch hier den Schutz des Regenwaldes, indem wir auf den Einsatz von Palmöl verzichten.

  • Nein, GEDENKEN SCHENKEN ist religionsneutral gestaltet. Unsere Produkte und Ansätze zur Trauerverarbeitung sind so konzipiert, dass sie für Menschen jede*n Glaubensrichtung geeignet sind. Denn wir respektieren und achten die Vielfalt der religiösen und spirituellen Überzeugungen aller Menschen.

  • Menschen in einer Verlustkrise haben extrem wenig Kapazitäten, um nach Hilfe zu suchen. Gleichzeitig ist das Umfeld häufig ratlos, wenn es darum geht, wie man der*dem trauernden Freund*in am besten helfen könnte. Wir sind der Überzeugung, dass unsere emotionales Erste Hilfe trauernde Personen am ehesten erreicht, wenn wir Freund*nnen überzeugen können, GEDENKEN SCHENKEN als Trauergeschenk zu verschenken.

    Würdest du eine App verschenken? Eben. Deswegen haben wir uns für etwas Materielles entschieden.

    Der Tod ist etwas Unbegreifliches. Wir wollten dem etwas Greifbares gegenüberstellen. Etwas Physisches, das auf dem Tisch liegt und mit seiner Präsenz im Raum daran erinnert, sich Zeit für sich selbst, seine Erinnerungen und Emotionen einzuräumen.

    Wir haben uns bewusst gegen ein Buch entschieden, weil es davon schon so viele gibt und Menschen in Trauer häufig ein extrem reduziertes Konzentrationsvermögen haben. Wir setzen stattdessen auf Microlearnings im Kartenformat. Handlich, überschaubar und pragmatisch.

    Außerdem, und das war vermutlich das wichtigste Entscheidungskriterium, sieht jeder Trauerweg ganz anders aus. Um hier passgenaue Unterstützung anzubieten, ohne zu sehr zu verallgemeinern, bietet sich das Kartenformat an. In übersichtlichen Kategorien stellen wir die wichtigsten Aspekte von Trauer dar. Jede*r entscheidet selbst welche Inhalte in welcher Reihenfolge hilfreich für seinen*ihren Weg der Tränen sind.

  • Eine der größten Ängste von Trauernden ist oft die Angst vor dem Vergessen. Erinnerungsstücke werden in Schuhkisten gesammelt, kleine Erinnerungsorte in der Wohnung geschaffen.

    Wusstest du, dass in asiatischen Kulturen wie Japan über 50% der Haushalte einen buddhistischen Hausaltar (Butsudan) besitzen.

    Der Gedenkraum wurde als schlichter Ort der Erinnerung und Verbundenheit entwickelt. Er kann individuell gestaltet werden und bietet Platz für Bilder des geliebten Menschen. Das minimalistische Design, die nachhaltige Kerze und die Trockenblumen runden den Rahmen ab und schaffen einen modernen und stilvollen Ort der Erinnerung und Verbundenheit.

    Wir empfehlen, Erinnerungsstücke für alle 5 Sinne im Gedenkraum aufzubewahren.

    Praktisch ist auch, dass du deinen Gedenkraum bei Bedarf diskret verschließen kannst.

    Bei einem Todesfall am Arbeitsplatz kann der Gedenkraum auf den Schreibtisch der*des Verstorbenen gestellt werden, um den Mitarbeitenden bei deren Trauerverarbeitung zu helfen und Wertschätzung für den*die Verstorbene*n zu signalisieren.

Unternehmensfragen

Wir geben Auskunft über Chronos, das gemeinwohlorientierte Unternehmen hinter GEDENKEN SCHENKEN.

  • Chronos [Griechisch; Personifikation der Zeit] ist ein gemeinwohlorientiertes Unternehmen, mit dem Ziel die Qualität unserer begrenzten Lebenszeit zu erhöhen.

    Thematisch fokussieren wir uns auf Bereiche, die oft vernachlässigt werden, aber essentieller Bestandteil des Lebens sind. Beispielsweise holen wir Tod & Trauer aus der gesellschaftlichen Tabuzone heraus, um einen gesunden Umgang mit dem natürlichen Lauf des Lebens zu fördern.

    Dazu bringen wir aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf den Punkt und erarbeiten konkrete Handlungsempfehlungen. Nach dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe kreieren wir ansprechende Formate für die Betroffenen.

  • Felix hat Chronos, das Sozialunternehmen hinter dem Projekt GEDENKEN SCHENKEN gegründet. Er ist studierter Psychologe und Experte für Innovation und Design. Seine Mission liegt darin, moderne Wege im Umgang mit Tod und Trauer zu erforschen und in einer Handlungsanleitung für Trauernde zu bündeln.

    Julia ist Kultur-, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin mit einem Hintergrund in Gestalttherapie und Coaching. Sie findet Erfüllung darin, Menschen bei deren Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und sich für ein authentisches Miteinander in unserer Gesellschaft einzusetzen.

  • Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Konzept, das von Christian Felber entwickelt wurde. Es basiert auf der Idee, dass die Wirtschaft dem Gemeinwohl dienen sollte und nicht der Vermehrung von Geld um ihrer selbst willen. In diesem Konzept werden Ungleichheiten bei Einkommen, Vermögen und Macht in maßvollen Grenzen gehalten und der Umweltverbrauch bleibt innerhalb der Regenerationsfähigkeit natürlicher Ökosysteme und der planetaren Grenzen. Ziel ist es, dass gegenwärtige und zukünftige Generationen die gleichen Lebenschancen haben.

    Die Gemeinwohl-Ökonomie sieht Unternehmen als wichtige Akteure in der Gesellschaft. Schöpferische Unternehmenstätigkeit soll zu innovativen Lösungen für das Gemeinwohl führen. Unternehmen sollen sich in unterschiedlichen Rechtsformen und humanen Betriebsgrößen entfalten können. Die Unternehmen sollen intelligent kooperieren und damit zu resilienten Strukturen beitragen.

    In der Gemeinwohl-Ökonomie werden Unternehmen nach anderen Kriterien bewertet als in der herkömmlichen Wirtschaft. Die Gemeinwohl-Bilanz ersetzt die Bilanz der Gewinn- und Verlustrechnung. Denn Unternehmen werden nach Kriterien wie Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung bewertet.

  • Das oberste Ziel von Sozialunternehmertum ist die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen im sozialen oder ökologischen Bereich. Wir fokussieren uns auf Themen, die oft vernachlässigt werden, aber essenzieller Bestandteil des Lebens sind. Beispielsweise holen wir Tod & Trauer aus der gesellschaftlichen Tabuzone heraus, um einen gesunden Umgang mit dem natürlichen Lauf des Lebens zu fördern.

    Dabei achten wir, wie bereits erwähnt, auf unseren ökologischen Fußabdruck.

    Ein weiterer Teil unseres Engagements besteht darin, mindestens 5% unseres jährlichen Gewinns an einen Stiftungsfonds zu spenden. Dank project bcause minimieren wir den Verwaltungsaufwand, um sicherzustellen, dass der Großteil des Geldes an der richtigen Stelle zum Einsatz kommt.

    Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen, wollen wir die Spendengelder für verwaiste Eltern verwenden. Zum Beispiel wollen wir die Prozesse zwischen Behörden und Krankenhäusern optimieren, damit verwaiste Eltern sich nicht auch noch mit unnötiger Bürokratie herumschlagen müssen.


    Mehr dazu hier